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Es werden Posts vom Februar, 2009 angezeigt.

Reisen in die unmittelbare Nähe 4: Stettbach

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Und wieder einmal das Geräusch von fliessendem  Wasser! Heute ist es der Stettbach. Der Stettbach liegt an der Zürcher Stadtgrenze gegen Dübendorf in Zürich Schwamendingen; ein Quartier, das nicht gerade für seine VIP-Qualitäten bekannt ist. Der Stettbach ist ein kleiner, unscheinbarer Fluss mit einem ganz speziellen Ton ... ... und gleich neben dem Stettbach liegt der Bahnhof Stettbach, Tram-Endstation, SBB-Bahnhof und in der Zukunft ein nicht unwichtiger Verkehrsknotenpunkt im öV von Zürich Nord. Stettbach ist aber auch ein Weiler, eine kleine Ansammlung von Häusern, mit einem eigenen Dorfladen ... ... fast nicht von dieser Welt und Zeit:)

Ein Ohr in die Vergangenheit 3: Annie Lennox

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WoW! Was für ein Bild.  Ich gebe es ja zu, ich stehe schon seit JAHREN auf diese Frau und ihre Stimme. Jetzt gibt es ein "Best of" Album mit allen Hits die sie hatte, seit sie solo singt.  1989 habe ich Annie Lennox zusammen mit Dave Allen Stewart am Flugplatz Zürich-Kloten für's Fernsehen interviewt und ganz am Schluss des Interviews haben die beiden einen Trailer für die Sendung "Backstage" gesungen.  Ein exklusives Kleinod von den Eurythmics, das es nur hier zu hören gibt. Enjoy!!! ... und hier gibt es ein aktuelles Interview, das Annie Lennox dem amerikanischen Schwulenmagazin OUT gegeben hat.

Kontrastprogramm!

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Jetzt reichts! Der Winter hat bei uns wieder mit voller Wucht zugeschlagen und darum viel Wärme aus meiner Geräusche-Trick-Kiste: Taveuni gilt als die "Garteninsel" von Fiji, dem Inselstaat am anderen Ende der Welt. Taveuni ist aber auch eine Insel zwischen heute & morgen: Hier verläuft die Datumsgrenze: Je nachdem auf welcher Seite des 180 Meridians man steht, ändert sich das Datum. Direkt an der Datumsgrenze gibt es ein Kino, d.h. wenn ich mir das Bild aus der Vergangenheit anschaue, gibt es das Kino "Meridian" sicher nicht mehr. Und hier in einem Restaurant am Strand habe ich die Tanztruppe aus "Waiyevo" mit ihrem Gesang aufgenommen. Südseemusik mit einer leicht verstimmten Gitarre, sehnsüchtigen Stimmen und einer riesigen Portion von Fernweh.

Reisen in die unmittelbare Nähe 3: Zürisee

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An dieser Stelle beim Zürichhorn sass ich schon mit 16, meinem ersten Liebeskummer und einem Buch dem ich alles, aber wirklich ALLES anvertraute. Ich mag den Blick auf das Wasser und die Geräusche, die es macht, auch in dieser Jahreszeit, die mir jedes Jahr viel zu lang vorkommt. Im Winter, wenn es immer noch kalt ist und zuwenig Sonne hat und ich doch eingentlich schon längstens Frühling möchte, aber der kommt erst in WOCHEN, wenn nicht in Monaten. In der Zwischenzeit bleibt mir nichts anders übrig, als mich halt noch etwas wärmer anzuziehen und am Seeufer nur zu spazieren und kaum in der Sonne zu sitzen... So tönt der Zürichsee mit einigen seiner Wasservögel im Februar 2009:

Ein Ohr in die Vergangenheit 2: Tina Turner

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Nachdem die Schweizer Illustrierte mich um einen Kommentar zur Musik von Tina Turner anfragte, bin ich wieder mal in mein persönliches Archiv gestiegen. Hier ist ein Ausschnitt aus der Pressekonferenz, die Tina Turner am 19. September 1986 in Zürich gegeben hat. Zu diesem Zeitpunkt war sie auf dem Zenith: Ihr Comeback-Album Private Dancer schlug alle Rekorde, das zweite Album Break Every Rule war soeben veröffentlicht, sie hatte mit What's Love Got To Do With It ihre allererste Nummer eins in den US-Charts und mit der Autobiografie I Tina wollte sie ein für alle Mal alle Gerüchte rund um ihr Leben aus dem Weg schaffen. Was mir gefällt an diesem Dokument: Da war Tina Turner noch nicht 47, heute ist sie bald 70 aber die Fragen waren und sind immer noch dieselben: Privatleben, Vergangenheit, jung sein und bleiben:)